Lübecker Nachrichten: -Deponie Ihlenberg soll bis 2035 im Müllgeschäft mitmischen- (Hof)-Berichterstattung?
Am 7.2.2012 erschien in den Lübecker Nachrichten ein Artikel unter der Überschrift Deponie Ihlenberg soll bis 2035 im Müllgeschäft mitmischen
Zunächst musste man sich die Augen reiben, weil man nach Durchlesen des Artikels irgendwo rechts oben oder unten das Wort „Anzeige“ oder „Werbung“ suchte. Doch vergeblich und so musste man wirklich annehmen, dass es sich um einen „echten“ und „eigenen“ Artikel der Lübecker Nachrichten handelte. Zwar kommt einem der Gedanke, der Geschäftsführer der IAG Dr. Krüger (68) hätte den Artikel geschrieben, aber es war ja wohl eher ein Interview..
Aber wir möchten doch mal Stück für Stück den sogenannten „Faktencheck“ machen:
1.Deponie Ihlenberg soll bis 2035 im Müllgeschäft mitmischen und Bis 2035 soll das so weiter gehen — jedenfalls wenn es nach dem Land Mecklenburg-Vorpommern geht.
Schade, dass die Redakteurin der LN nicht geschrieben hat, wer ihr die Information gegeben hat: die Landesregierung selbst oder der Geschäftsführer der landeseigenen Abfallgesellschaft? Sie hätte eigentlich recherchieren können (und müssen), dass die Landesregierung laut Ihrem Ministerpräsidenten Sellering den Betrieb der Deponie Ihlenberg langsam beenden möchte. Es scheint also bisher mehr so zu sein, dass das der Wunsch des Geschäftsführers ist, was ja auch durchaus legitim wäre, wobei schon die Frage zustellen wäre, warum die Landesregierung in den letzten Jahren Geschäftsführer für ihre Deponie einstellt, die das Rentenalter schon längst erreicht haben. Zukunftsperspektive bis 2035?
2.„Europas größte Müllkippe“ wird die Deponie Ihlenberg bei Schönberg (Nordwestmecklenburg) oft genannt — mit Sicherheit gehört sie mit ihren 115 Hektar zu den größten.
Ein Fakt, der stimmt, wäre da nicht die „Verniedlichung“ des Wortes „Müllkippe“ Die Deponie Ihlenberg ist die größte Sondermülldeponie Europas und das Wort „Sonder“ bedeutet in diesem Fall nicht besonders schön, sondern beSONDERs giftig. Das ist das Kerngeschäft der Deponie Schönberg seit Anfang 1979. Die Ablagerung von giftigem Westmüll gegen Devisen war das DDR Geschäftsmodell. Der Hausmüll war und ist nur ein kleines Zusatzgeschäft. Alles ohne rechtsstaatliches Genehmigungsverfahren, Planfeststellungverfahren und Umweltverträglichkeitsprüfung.
Und so sind wir bei der nächsten Verharmlosung:
3.Dabei stammt der Müllberg noch aus der alten Zeit, aus den 80er Jahren. Dort lagert wohl hauptsächlich Hamburger Hausmüll, sagt Krüger. Er hat ihn damals als Chef der Stadtreinigung selbst dorthin fahren lassen. Heute muss sich Krüger wieder mit dem Hamburger Hausmüll befassen. Denn auf dem Altteil der Deponie ist dieser nicht so abgedeckt worden, wie man das heute tun würde.
Gerade die Hansestadt Hamburg war immer daran interessiert, die Deponie Schönberg als Halde für ihren giftigen Sondermüll zu nutzen= hochgiftige Müllflugasche aus Müllverbrennungsanlagen und den mit Schwermetallen angereicherten Hafenschlamm aus Hamburg (Zeit 11/1986 Müll statt Marzipan)
….Hansestadt Hamburg, die ohne die DDR-Deponie laut Financial Times „nach drei Tagen im eigenen Dreck ersticken würde“. Seit 1985 lädt Hamburg seinen hochgiftigen Abfall in Lübecks unmittelbarer Nachbarschaft ab.
(Zeit 20/87 Ab in die DDR)
Das Land Hamburg ist der größte Anlieferer nach Schönberg. Dies geht aus einer Anfrage aus der Hamburger Bürgerschaft aus dem Jahr 1987 hervor. Dort wird auch der Müll aus der Hansestadt Hamburg genau qualifiziert:
Nr. |
Abfallart |
Menge in t (gerundet) |
1 |
Klärschlamm |
119851 |
2 |
Schlacken aus Sondermüllverbrennungsanlage |
36914 |
3 |
Straßenkeh rieht |
29012 |
4 |
Strahl mittelrückstände |
12216 |
5 |
Sonstiger verunreinigter Boden |
11 148 |
6 |
Schlämme aus NE-Metallurgie |
10620 |
7 |
Rückstände aus Sielreinigung |
9834 |
8 |
Flugasche aus Verbrennungsanlage |
9075 |
9 |
Rechengut |
5019 |
10 |
Schlamm aus Gewässerreinigung |
2822 |
11 |
ölverunreinigter Boden |
2510 |
12 |
Sandfangrückstände |
2087 |
13 |
Schlacke aus Schmelzelektrolyse |
1488 |
14 |
Ofenausbruch |
1214 |
15 |
Gipsschlamm |
591 |
16 |
Filterstäube, NE-metallhaltig |
446 |
17 |
Bauschutt, chemisch verunreinigt |
358 |
18 |
Sedimentationsschlamm |
187 |
19 |
Eisensilikatschlacke |
138 |
20 |
Verbrauchte Filtermassen |
120 |
21 |
Schlamm aus Eisenfällung |
92 |
22 |
Salze, Salzbadabfälle |
53 |
23 |
Gießharzabfälle |
50 |
24 |
Rohschwefel |
47 |
25 |
Schlamm aus Kesselreinigung |
27 |
26 |
Ch rom-l I I-Galvanikschlam m |
10 |
27 |
Metallschleifschlamm |
7 |
28 |
Aluminiumoxid |
7 |
29 |
Lackierereiabfälle |
6 |
30 |
Rückstände aus Kunststoff herstell ung |
2 |
* Fehlmengen für das Jahresende wegen noch nicht eingegangener bzw. ausgewerteter Begleit-scheine sind möglich. Quelle: BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG 13. Wahlperiode Drucksache 05
1985 kamen alleine aus Hamburg an giftigen Sonderabfällen
-Schlacken aus Hütten 350.000 t
Es wurde immer schon versucht, die Deponie Schönberg zu verharmlosen, in dem man sie als Hausmülldeponie darstellte. Ein bisschen Recherche hätte der LN Redakteurin gut zu Gesicht gestanden, hätte aber wohl [Satiremodus an] eine Stunde Internetrecherche bedeuten können.[Satiremodus aus] So wäre sie auch auf einen Artikel ihres Berliner Kollegen Bo Adam von der Berliner Zeitung gestoßen:
Im Herbst 1981 bot auch die Firma Boehringer aus Hamburg ihre Abfälle für Schönberg an. Insgesamt 240 Tonnen zum Spottpreis von knapp 58 Mark je Tonne. In der Ko-Ko-Liste der Vertragsbindungen für das Jahr 1982 figurierte das Geschäft unter der Bezeichnung „Zersetzerschmelze“. Das dürfte korrekt sein. Wenn man davon absieht, daß das Boehringer-Werk eine verheerende Dioxinschleuder war. 1984 mußte die Fabrik schließlich ihre Produktion nach einem Gerichtsbeschluß einstellen. Wenn 1982 schon Boehringer-Dioxin angenommen wurde, warum dann nicht im selben Jahr auch das Gift aus Seveso nach Schönberg bringen? Quelle Berliner Zeitung 04.01.1994 mit dem Titel „Der Verdacht, daß tonnenweise Gift auf der Deponie Schönberg gelagert wurde, läßt sich nicht entkräften: Wer karrt denn Kochsalz durch halb Europa?“
Auch heute gilt das Geschäftsmodell nach wie vor: billig entsorgen, damit andere Länder sich keine Sorgen um die Müllvermeidung und Entsorgung machen müssen. Bei den Entsorgungspreisen der Deponie Ihlenberg lohnen sich LKW Fahrten quer durch Europa, auch heute noch.
4. Das (Geld) legt Deponie-Chef Dr. Berend Krüger auf die hohe Kante — für die Zeit nach der Deponie. Stand heute wird die Nachsorge der Deponie mindestens 35 Jahre dauern — bis 2070 — und 464 Millionen Euro kosten. Mindestens. Die Grünen im Schweriner Landtag würden die Deponie lieber heute als morgen schließen. 2016 ist das von ihnen ausgegebene Ziel. Für Krüger eine utopische Annahme. „Wenn man die Deponie sofort schließen würde, dann wäre das Geld schnell alle.“ Denn die Deponie muss noch ein paar Jahrzehnte Geld verdienen, um genügend davon für die Nachsorge zu haben. „Das Geld wird gebraucht“, sagt Krüger.
Welch ein Argumentation: nun muss die Deponie bis 2035 betrieben, damit die Nachsorge bezahlt werden kann. Der vorletzte Geschäftsführer hat noch fleißig mit den Rücklagen an der Börse spekuliert und jetzt reicht es nicht? Eine Nachsorge von 35 Jahren ist leider ein Scherz. Die Gifte der Deponie unterliegen mit Ausnahme der radioaktiv strahlenen Abfälle keiner Halbwertszeit, sie sind in 100000 Jahren noch genauso giftig wie heute. Ein Ende der Nachsorge wird es bei dieser Deponie nicht geben. Es gibt ja noch nicht einmal eine Bestandsaufnahme, keine gesicherten Erkenntnisse, was wo lagert. Es ist nach gängiger Meinung nur eine Frage der Zeit, bis Gifte ins Grundwasser kommen (dies ist bei der Deponie Ihlenberg schon geschehen und wird auch weiterhin geschehen) Schon in der aktuellen Deponieverordnung steht, dass ein Nachweis erbracht werden muss, dass eine Deponie 100 Jahre sicher ist.
Das Argument, die Deponie müsse weiter betrieben werden, um die Rücklagen zu bezahlen, gilt 2035 genauso wie heute. Die nachfolgenen Generationen werden es uns danken, wenn sie die Sanierung dieses gigantischen Mahnmals einer verfehlten Abfallpolitik betreiben müssen. Aber an die denkt ja ohnehin keiner.
Statt den Altteil der Deponie spätestens nach dem u.a. Fazit des Bundesministeriums Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) zu sichern und zu sanieren, wurde einfach weitergemacht. Gefährdungen von Umwelt und Menschen traten immer in den Hintergrund, wenn es ums Geld ging. Was heute scheinbar ebenso gilt, wie wir alle an der Vehemenz auch des Geschäftsführers Dr. Krüger erleben konnten, als er 2011/12 mit aller Macht die Asbestabfälle aus Wunstorf auf der Deponie entsorgen wollte. 2 Gerichte und ein Rechtsgutachten im Auftrag der Landesregierung attestierten dann mögliche Gefahren für Umwelt und Anwohner und folgten exakt den Argumenten der BI.
Der Vorschlag der Grünen MV ist daher wichtig und richtig. Diese Deponie muss bald geordnet geschlossen werden. Arbeit wird über Jahrzehnte weiterhin genug vorhanden sein, um endlich den Müllberg zu sichern und zu sanieren.
5.Denn auf dem Altteil der Deponie ist dieser nicht so abgedeckt worden, wie man das heute tun würde. Zitat Dr. Krüger im besagten LN Artikel
Der sog. Altteil der Deponie (von diesem spricht Dr.Krüger) stellt eine potenzielle Gefahr für die Umwelt dar! Zitat aus dem Abschlußbericht des (BMBF)1.6.1996 – 31.5.2000. Dies hat aber nicht dazu geführt, dass dort kein Müll mehr abgekippt wurde, nein, der Bereich wurde vollständig verfüllt!
Entscheidener wäre auch zu berichten, dass die Deponie in diesem Bereich nach unten genauso wenig vernünftig abgesichert worden ist. Alles was zu DDR Zeiten und auch lange nach der Wende behauptet wurde (siehe auch F-Plan der Gemeinde Selmsdorf), dass eine durchgängige Geschiebemergelschicht in der Mächtigkeit von über 200m das Grundwasser sicher abschirmt, gehört ins Reich der Märchen. Die Deponie Ihlenberg wurde auf einer Stauchendmoräne errichtet, die „chaotische“ Lagerungsverhältnisse aufweist. Die ehemals horizontalen Schichten wurden durch den Gletscher hochgedrückt und wurden zum Teil zu vertikalen Schichten…So stellte der Wissenschaftler Prof. Pegdecker vor dem Umweltausschuss der Hansestadt Lübeck fest, dass der Untergrund für eine solche Deponie doch nicht so geeignet sei. Es gab keine Folienabdeckung zum Untergrund und die Keramikrohre zur Sickerwasserableitung hielten den Druck nicht aus und wurden unbrauchbar (wohin das Sickerwasser dann floss, ist klar: in den Untergrund, 48m³ täglich, wie das Geologischen Landesamt Mecklenburg Vorpommerns nach der Wende feststellte)
Dr. Krüger wird von der LN weiter zitiert:
6.„Sie hat sich um 1,6 Meter gesetzt“, sagt Krüger.
Was bedeutet das nun genau? Was passiert, wenn ein gigantischer Müllberg sich senkt? Wie halten Barrieren und Folien dies aus? Fragen über Fragen, die aber allesamt nicht von der Redakteurin der LN gestellt werden. Warum nicht?
Weiß sie, dass eine Deponie nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) errichtet wird und mit einer Gewährleistung von 4 Jahren behaftet ist? Es gibt nämlich Untersuchungen, dass Folien schon die hohen Temperaturen in einer Deponie und die damit verbundenen Dehnungen nicht dauerhaft aushalten können. Hinzu kommt das Setzen des Mülls!
7.Außerdem will er (Dr.Krüger) 2014 zwei Windräder am Rande der Deponie aufstellen — es wären die ersten.
Es gibt dazu keine Genehmigung. Und gehört die Deponie Ihlenberg überhaupt zu den Windeignungsgebieten? (oder braucht es beides gar nicht für eine landeseigene Deponie?) Wieder keine Nachfrage durch die Redakteurin..
8.Die Zukunft klingt nach Öko.
Na fabelhaft, da fehlt ja nur noch ein Biosiegel 😉 Welchen Sinn macht ein Pumpspeicherkraftwerk in einer Region, in der ständig Wind weht? Ein Pumpspeicherkraftwerk gehört eher in die Regionen, in denen viel Solarstrom tagsüber produziert wird ,der dann das Pumpspeicherkraftwerk antreibt, das den Strom für die Zeit (nachts z.B.), in der die Sonne nicht scheint, in das Netz einspeist.
Was sind also die „wahren“ Gründe, jetzt mit ausschließlich ökologischen Projekten an die Öffentlichkeit zu gehen.
Vermutlich ist es der Redakteurin der LN entgangen, dass die Deponie Ihlenberg seit einigen Jahren versucht, von der Gemeinde Selmsdorf über die Änderung des Flächennutzungsplanes und der Aufstellung eines B-Planes einen „Persilschein“ für alle denkbaren Anlagen zu bekommen. Es wäre auch nicht schwer gewesen, herauszufinden, dass die Gemeinde nach Bekanntwerden der IAG Pläne eine Klärschlammtrocknungsanlage zu bauen, eine Veränderungssperre erlassen hat, die im März 2013, also demnächst, ausläuft.
Und in diesem Zusammenhang macht der Artikel nun auch Sinn:
Eine Hausmülldeponie, die nur Pläne für ökologische Projekte macht. Unserer Ansicht dient dies nur dazu, die wahren Pläne zu verschleiern und den Gemeindevertretern “ Sand“ in die Augen zu streuen, damit diese die Veränderungssperre aufheben und ohne viel Aufhebens ganz schnell einen F- und B-Plan durchwinken. Einer der vorherigen Geschäftsführer hatte, als er mit aller Macht versuchte, einen F-Plan in seinem Sinn zu erwirken, in 4 farbigen Flyer von „sauberen“ Gewerbe und der Ansiedlung von Lebensmittelindustrie geschrieben. Die Masche ist also nicht neu! Heute ist es eben ökologischen Energiegewinnung.
Unsere Befürchtung:
Der IAG fehlen Behandlungsanlagen für Haus- und Sondermüll. Zwar hat die IAG vertraglich ca 55000Tonnen Hausmüll pro Jahr zu entsorgen, hat aber keine Behandlungsmöglichkeit für den biologischen Teil des Mülls. Diesen muss Sie entweder in eine Müllverbrennung oder in einer Mechanisch Biologischen Abfallentsorgunganlage extern verbringen. Kein gutes Geschäft, außerdem gibt ja auch noch giftigen Müll, den selbst die Deponie Ihlenberg trotz zahlreicher Ausnahmegenehmigungen nicht ablagern darf.(z.B. das im LN Artikel erwähnte Sickerwaserkonzentrat) Was läge also näher, als eine Sondermüllverbrennungsanlage zu bauen? Heute heißen die Müllöfen allerdings Heizkraftwerk oder Anlagen zur energetischen Verwertung.
Gemeindevertreter aufgepasst: die Gemeinde ist in einer starken Position und sollte diese nicht leichtfertig aufgeben. Sie haben die Interessen der Bürger vor die der Deponiegesellschaft zu stellen und Sie könnten z.B. vorab fordern:
- die von der Landesregierung 2008 versprochenen epidemiologischen Folgeuntersuchungen(Krebsuntersuchung) fanden bislang nicht statt, obgleich bei den Mitarbeitern der Deponie zunächst ein 80%iges Krebsrisiko festgestellt wurde. Da Gifte keine Deponiegrenze kennen, wird auch die Bevolkerung mit untersucht. Solange von der Universität Greifwald diese Untersuchungen nicht durchgeführt hat und im Ergebnis Mitarbeiter noch Anwohner einem erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt sind, gibt es keinen F- und B-Plan
- die Wiedereinrichtung einer Luftmessstation
- ein rechtsstaatliches Genehmigungsverfahren für die Deponie mit kommunaler und öffentlicher Beteiligung mit Umweltverträglichkeitsuntersuchung. Hierzu auch das Abwarten des Urteils des Verwaltlungsgerichtes Schwerin Klage des NABU MV in Sachen Erweiterung der Deponie ohne Planfeststellung
- toxikologische Untersuchung von Boden, Fauna und Flora, Grund- und Oberflächenwasser sowie der Luft in der Umgebung der Deponie, um den „Istzustand“ des Umfeldes der Deponie Ihlenberg festzustellen.
- Altlastendeklaration durch die Deponiegsellschaft: wo liegen auf dem Deponiegelände Altlasten / Sondergräben / Störfälle
Na, die Deponie könnte einem ja schon fast leid tun. Die Redakteurin weiß offenbar nicht, dass diese Deponie heute noch, 34 Jahre(!) nach Betriebsbeginn immer noch aufgrund einer zweifelhaften DDR Genehmigung betrieben wird. Es gibt keine Transparenz und kein rechtsstaatliches Genehmigungsverfahren für diese Deponie. Ein Skandal, liebe LN, finden Sie nicht?