Asbestmüll: Lösung vor Ort wahrscheinlich
https://www.ndr.de/regional/asbest361.html
Das wäre ja mal wirklich ein Durchbruch. Wir können uns allerdings nicht vorstellen, dass die Region Hannover freiwillig zurückrudert.
Wenn die Gefahr der Grundwasserkontamination( die sollten mal zum Bockholzberg am Ihlenberg kommen, um zu sehen, was eine Kontamination ist) so groß ist, warum zeigt Herr Priebs nicht die Ergebnisse dieser Untersuchung. Vor allen Dingen, wie rechtfertigt er, dass die Region seit Jahren angeordnet hat, die Halde zu beregnen?
Zum Hintergrund: Die Region Hannover hat den Abtransport damit begründet, dass das Sickerwasser, das einen sehr hohen PH- Wert hat, das geogene Arsen im Untergrund der Halde löst und in den örtlichen Grundwasserleiter trägt.
Falls das stimmt, woran wir grundlegende Zweifel haben (z.B. befindet sich direkt hinter der Halde eine Bahnlinie, wo Arsenhaltige Spritzmittel Verwendung fanden), warum hat die Region nicht schon 1993, als die Halde still gelegt wurde, eine umgehende Abdeckung veranlasst?
Für uns ist das nichts als ein Ablenkungsmanöver…. Hier geht es schlicht ums (EU)Geld.
„warum hat die Region nicht schon 1993, als die Halde still gelegt wurde, eine umgehende Abdeckung veranlasst?“
Damals war die Vorgänger Organisation, der Landkreis Hannover zu ständig. Der damalige Landrat Eberhard Wicke (jetzt Regionsabgeordneter der CDU) ist eifrigster Befürworter der Asbesttransporte. Will er damit Fehler aus der Vergangenheit verdecken?
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Calenberger-Land/Wunstorf/CDU-will-Asbest-in-Kolenfeld-einlagern
Er scheint aber zumindest mittlerweile den weiten Transport kritisch zu sehen. Politiker leiden ja immer darunter, dass sie sich gerne auf ihre Referenten und Abteilungsleiter verlassen.
Ob Herr Wicke das Gutachten zur Sanierung vor Ort kennt?